Dienstag, 10. Mai 2016

[Rezension] Into the Still Blue (Veronica Rossi)

389 Seiten / 10 Euro / Trilogie#3

Inhalt

Nachdem Reverie von einem Äthersturm ausgelöscht wurde, erwacht Aria schwer verletzt in einer Höhle.
Dennoch planen Aria und Perry, gemeinsam zur Blauen Stille aufzubrechen, um Perrys Stamm vor den verheerenden Stürmen in Sicherheit zu bringen.
Doch schon bald werden sie zum Spielball ihrer skrupellosen Widersacher.
Und um die Menschen zu retten, die sie lieben, lassen sich Aria und Perry auf einen gefährlichen Handel ein ...

Das Cover

Mir gefallen die Farben des Buches wirklich gut, weil sie sehr gut zu meiner Vorstellung von der blauen Stille passen.
Das einzige, was mich stört, ist, dass Aria und Perry darauf abgebildet sind, denn für mich sehen die beide einfach anders aus.
ch habe oftmals ein Problem damit, wenn auf englischen Covern Personen dargestellt sind, dass sie einfach nicht zu meiner Vorstellung der Person passen. Aber ansonsten gefällt mir das Cover wirklich sehr gut.

Der Schreibstil

Ich kann mich nicht beklagen, der Schreibstil war, wie schon in den ersten Bänden, flüssig und einfach zu lesen. Ich habe jede Seite genossen und war unglaublich gefesselt von all der Spannung.

Die Personen

Aria erwacht in diesem Teil in einer Höhle. Schnell erinnert sie sich, dass Reverie in Schutt und Asche liegt und die Tiden, schutzsuchend vor dem Äther, in eine Höhle umsiedeln mussten. Doch neben der Bedrohung seitens des Äthers, hat Aria in diesem Band mit ihrem verletzten Arm zu kämpfen.
Nachdem sie in Reverie angeschossen wurde und ihre Nerven verletzt wurden, kann sie ihre rechte Hand nicht mehr vollends bewegen.
Desweiteren wird Aria mit einer weiteren Herausforderung konfrontiert, nämlich, dass sie nach neunzehn Jahren das erste Mal auf ihren Vater trifft.
Leider weiß sie nicht, wie sie damit umgehen soll, geschweige denn, wie sie sich ihm gegenüber verhalten soll.
In Bezug auf Perry versucht sie, ihm immer mit Rat und Tat zur Seite zur stehen.
Es wird deutlich, dass Aria sich im Laufe der Bücher weiterentwickelt hat, denn sie ist nicht mehr, wie zu Anfang, eine Siedlerin, sondern sie verhält sich mittlerweile wie eine richtige Kämpferin und weist Führungsqualitäten auf.
Sie ist willensstark und behält immer einen kühlen Kopf.
Perry dagegen hat die schwere Aufgabe, seinen Stamm in Sicherheit zu bringen.
Der Äther stellt eine unmittelbare Bedrohung dar und er will nur eins: Alle seine Freunde, Aria und sein Volk an einen sicheren Ort zu bringen.
Aber um das zu erreichen, muss er eine Entscheidung treffen.
Perrys Problematik in diesem Band ist, dass er abwägen muss, ob er eine Person opfern soll, um alle anderen zu retten.

Die Story

Ich bin so hellauf begeistert von dieser Reihe. Wie ich schon in den ersten Bänden geschrieben habe, liebe ich das Setting und all die Charaktere.
Die Geschichte ist für mich unglaublich real geworden und ich war wirklich wie weg, wenn ich gelesen habe.
Ich kann die Gebannt-Reihe wirklich nur allen Lesern ans Herz legen!

Lieblingszitate

"I feel like every story you tell me, he gets his nose broken."
Roar raised an eyebrow.
-Aria, Seite 140

"I'm thinking this", Soren said, "Sable killed Perry's sister. Perry killed his own brother. My father and Sable both left thousands of their people to die. I'm dependent on drugs to keep me sane. And we're the ones who are trying to start over? How are we the best hope for a new world?"
"Because we're the only ones left", Aria said.
-Soren, Seite 220

"If we get to the Still Blue", Soren said, "we should look at how to make more people like you, Aria."
She laughed. "Make more people like me? You mean half-breeds?"
"No. I mean people who are forgiving and optimistic and things like that."
-Soren, Seite 221

Nothing looked the same or smelled the same, and maybe the world was ending, but he and Roar would walk to that end side by side.
-Seite 262

"There is no way forward that isn't through pain."
- Reef, Seite 266


Bewertung

Auf jeden Fall 5 Herzen ♥♥♥♥♥

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