Montag, 14. November 2016

[Rezension] Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (Jules Verne)

239 Seiten / 7,99 Euro / Einzeband
Inhalt
Axel kann es einfach nicht glauben, dass sein Onkel, ein fanatischer Geologe und Mineraloge, diese Reise zum Mittelpunkt der Erde tatsächlich auf sich nehmen will. Zu viele Gründe sprechen gegen ein Gelingen dieser Expedition. Aber da gibt es dieses geheimnisvolle Dokument mit den altisländischen Runen, das besagt: "Steige hinab in den Krater des Yokul am Sneffels, kühner Reisender, und du wirst zum Mittelpunkt der Erde gelangen..."

Die Geschichte

Mir hat die Geschichte unglaublich gut gefallen! Professor Lidenbrock ist ein total vernarrter Geologe, der mit Herz und viel Leidenschaft seinen Beruf ausübt. Unerschütterlich sucht er Antworten auf Fragen und nichts kann ihn davon abbringen, den Mittelpunkt der Erde tatsächlich zu finden. Hunderte Kilometer unter der Erde gefangen, verirrt, ohne Essen und Trinken, ohne Licht: Kein Grund aufzugeben, laut Professor Lidenbrock. Obwohl jeder vernünftige Mensch in solch einer Situation dem Wahnsinn verfallen würde, gibt er nicht auf. Er sieht dieses Projekt als seine Lebensaufgabe und ist fest entschlossen, die Mission durchzuziehen.
Axel, seinen Neffen, beunruhigen die aufkommenden Probleme jedoch. Er versucht seinen Onkel davon zu überzeugen, wieder den Rückweg anzuschlagen, doch dieser bleibt hart.
Durch die Entschlossenheit des Professors wirkt er oft kalt und unnahbar, jedoch zeigt er sich auch von einer anderen Seite. Als Axel durch den Wassermangel kurz vor dem Tode steht, zeigt sich, wie viel er dem Professor bedeutet. Dieser gibt ihm seinen allerletzten Tropfen Wasser, um ihn am Leben zu halten. 

Diese Geschichte beinhaltet so viele Abenteuer und so viel Spannung, dass man es einfach lesen muss. Es ist toll geschrieben und lässt den Leser an manchen Stellen selbst miträtseln.
Auf jeden Fall eine Empfehlung von mir!