Samstag, 9. Januar 2016

[Rezension] Percy Jackson und die letzte Göttin (Rick Riordan)

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464 Seiten / 16,90 Euro / Reihe#5
Inhalt

Nachdem Percy, Annabeth, Grover (und Tyson) den Herrscherblitz zurückgebracht, gegen einen Zyklopen gekämpft, das goldene Vlies zur Rettung Thalias Baumes zurückgebracht und sich durch ein magisches Labyrinth gekämpft haben, kommt es nun zu dem großen Kampf gegen Kronos.
In diesem Teil kämpft Percy zur Verteidigung des Olymps und ihm wird so einiges abverlangt. Er brauch die Hilfe Aller, seiner Freunde, seiner Familie und der ganzen Stadt.
Doch Kronos Armee ist ebenfalls sehr stark und groß...

Das Cover

Dadurch, dass das Cover diesmal in dunkleren Grautönen gehalten ist, wird die Spannung und die Zeit des letzten Kampfes zwischen Gut und Böse verdeutlicht.
Diesmal sieht man Percy auf einem Pegasus reiten, was wieder mal gut zum Inhalt der Geschichte passt, da Blackjack Percys treuer Gefolge ist.

Der Schreibstil

Diesmal wir durch Rick Riordans Worte so viel Spannung aufgebaut, dass mein Puls während des Lesens vermutlich höher war, als es gesund ist.
Das Buch besteht aus gefühlten 300 Seiten Kampf, sodass man wirklich kaum verschnaufen kann.
Man wird gefesselt und hat keine Chance mehr, sich von dem Buch zu trennen.

Die Personen

Percys Entwicklung kurzgefasst:
1.Teil: Junge, der sich anders fühlt, erfährt, dass er ein mächtiges Halbblut ist und verhindert einen Krieg im Olymp, indem er den Herrscherblitz findet.
2.Teil: Junge, dessen Freund entführt wird, beschließt, seinen Freund zu retten. Dabei bekommt er das goldene Vlies in die Hände und rettet damit Camp Half-Blood.
3.Teil: Junge, dessen Freundin entführt wird, beschließt, Freundin zu retten. Merkt, wie wichtig ihm Freundin ist. Dabei befreit er die Göttin Artemis und verhindert einen weiteren Krieg.
4.Teil: Junge und Freundin beweisen ihre Intelligenz in einem magischen Labyrinth und verhindern, dass die Armee des Feindes angreifen kann. Junge merkt, dass er Freundin sehr gern hat.
5.Teil: Junge rettet die ganze Welt! Junge verliebt sich in Freundin.
Ungefähr so siehts aus und wer da noch sagt, Percy sei kein Held, den kann ich nicht verstehen!
Vom Problemkind, dass wegen ADHS und Legasthenie von einer Schule nach der anderen fliegt, zum Held, der den Olymp und alle Menschen rettet.
Mir persönlich hat Percy sehr gut gefallen, da er zwar sehr heldenhaft war, aber dennoch seine Menschlichkeit nicht verloren hat. Bemerkbar wird dies, wenn er in Zweifel gerät, wie er das alles schaffen soll oder Angst um Menschen hat, die er liebt.
Besonders gut hat mir seine Beziehung zu Annabeth gefallen, denn dies war keine klassische Liebesbeziehung, die im ersten Band anfing und dann total in die Romanze umschlug. Nein, Percy und Annabeth waren und sind von Anfang an unzertrennliche Freunde, die sich gegenseitig brauchen.
Und auch Annabeth zeigt Percy in diesem Teil, dass er sehr wichtig für sie ist, denn sie nimmt so manche Gefahr auf sich, um ihn zu retten und hat stets ein offenes Ohr für ihn.

Die Story
Dieses Buch war einfach nur unglaublich. Es hat sich wirklich so angefühlt als bestünde es nur aus dem Krieg zwischen Kronos und den Olympiern und war deshalb durchgehend spannend und nervenaufreibend. Letztendlich bin ich ziemlich zufrieden mit dem Abschluss der Reihe und freue mich nun schon unglaublich auf die Helden des Olymp!

Bewertung

4 Herzen ♥♥♥♥

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