432 Seiten / 6,95 Euro / Serie#150 |
Klappentext
Als der Freund von Peters Opa stirbt, werden die drei ??? zu
ihrer großen Überraschung zur Testamentseröffnung eingeladen.
Doch statt
Millionen hinterlässt ihnen Harry Shreber ein mysteriöses Rätsel, das sie in
seinem Auftrag lösen sollen.
Schnell finden sie heraus, dass der erste Hinweis
auf einen sagenumwobenen kostbaren Gegenstand nur in dem alten Flugzeug aus
Shrebers Garten versteckt sein kann.
Natürlich nehmen Justus, Peter und Bob die
Herausforderung an, doch sehr schnell stecken sie mitten in einem
lebensgefährlichen Abenteur, denn sie sind nicht die Einzigen, die hinter dem
Schatz her sind...
Das Cover
Das Cover ist, wie auch bei den anderen Bänden der 3 ???, sehr
dunkel gehalten. In der rechten oberen Ecke ist das typische Logo der
Dedektivbande abgebildet und darunter steht der Titel in roter Schrift, was
einen eindrucksvollen Kontrast zum schwarzen Hintergund darstellt.
In der Mitte
sieht man das Bild eines schwarzen kleinen Flugzeugs, welches im Grünen steht
und von Blättern umgeben ist. Man sieht ebenfalls leicht hinter dem Flugzeug
einen Strand und einen See und im Hintergrund dessen, die Skyline einer Stadt.
Das Cover hat mich am Anfang nicht sehr fasziniert, nachdem ich die Geschichte
aber nun gelesen habe, bin ich hellauf begeistert! Jede der drei Darstellungen
hat eine wichtig Rolle und sind damit sehr gut gewählt worden!!!
Der Schreibstil
Lässt sich gut in drei Worten beschreiben: flüssig, rasant
und charaktertreu
Die Personen
Die drei Fragezeichen müssen einiges durchmachen. Justus
Verstand wird auf die Probe gestellt, Peter möchte wieder einmal aussteigen und
Bob wird entführt und vergiftet.
Die drei stehen vor einem ihrer schwierigsten
Fälle und das stellt ihre Freundschaft auf eine harte Probe.
Trotz allem lassen
sie sich nicht unterkriegen und gehen ihren wirklich vielen Verdächtigen nach.
Können sie dem geheimnissvollen Ismael wirklich trauen? Oder will über Sie in
die Nähe des Schatzes kommen?
Und kann man dem Polizisten Mandhu vertrauen? Wer
war der verstorbene Henry Shreber wirklich und was hat er vor 30 Jahren in
Indien wirklich getan?
Die Story
Das Buch war hochspannend und ziemlich undurchsichtig. Man hat
eine Fülle an Verdächtigen und bekommt immer wieder neue Geschichten erzählt,
sodass man nicht weiß, wer lügt und wer nicht und wen kann man nun wirklich zu
seinen Freunden zählen?
Ich war beim Lesen selbst sehr lange ratlos und auch,
als ich den "Bösen" dann identifizieren konnte, hat mir das beim Lösen des Falls
nicht im Geringsten geholfen.
Ich wusste nach wie vor nicht, wer aus welchen
Beweggründen handelt und was genau sich nun vor 30 Jahren in Indien ereignet
hat, weswegen auch nach meiner Entdeckung die Spannung vorhanden blieb.
Auch
geraten Die drei ??? in diesem Teil vermehrt in Lebensgefahr, was zu Spannungen
innerhalb des Trios führt und die bange Frage im Raum steht, ob aus den "drei
Dedektiven", nicht bald die "zwei Dedektive" werden...
Lieblingszitate
"Ja, gleich hier auf dem Sitz liegt ein großes Paket voller Diamanten, das
jahrzehntelang niemandem aufgefallen ist. Der Fall ist gelöst, wir sind reich."
"Was? Wirklich?"
"Nein"
-Unterhatung zwischen Justus und Peter, S. 31
"Na toll, Sport"
-Justus Jonas, S. 55
"Junge, wenn du mein Sohn wärst, würde ich dich auf ein Internat schicken.
In Grönland. Aber wahrscheinlich würdest du sebst da noch irgendein gefährliches
Geheimnis aufspüren!"
-Inspektor Cotta, S. 174
"Ich hatte mich schon gefragt, wann ich mich in diesem Fall endlich mal
wieder zu Tode gruseln darf. Das war ja bisher alles viel zu unspukig."
-Peter,
S.324
"Wir suchen entlaufene Katzen oder legen uns mit dem Geheimdienst der
Amerikanischen Staaten an- was gerade nötig ist"
-Justus Jonas, S. 328
"Normal bedeutet durchschnittlich. Es ist nicht mein Ehrgeiz, zum
Durchschnitt zu gehören."
-Justus Jonas, S.380
"Wenn du dich schon bedankst, weiß ich, dass ich das alles noch bereuen
werde"
-Inspektor Cotta, S.382
"Keine Ahnung. Ich verstehe hier gar nichts mehr, und überhaupt scheint
hier jeder jeden andauernd vergiften, erpressen oder sonst wie beschädigen zu
wollen."
-Peter, S.395
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